Konservative Therapie

Die Injektionstherapie ist eine gängige Behandlungsmethode bei Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen. Dabei injizieren wir in unserer Praxis in Iserlohn Medikamente direkt in die betroffene Region, um Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die Funktion der Wirbelsäule oder des Gelenks zu verbessern.

Bei Wirbelsäulenerkrankungen wie Bandscheibenvorfällen, Spinalstenose oder Facettengelenksarthrose können Injektionen in den Epiduralraum, das Facettengelenk oder die Nervenwurzeln verabreicht werden. Durch die gezielte Injektion von entzündungshemmenden Medikamenten oder Lokalanästhetika können Schmerzen vorübergehend gelindert und die Entzündungsreaktion reduziert werden.

Bei Gelenkerkrankungen wie Arthrose oder Bursitis können Injektionen direkt in das betroffene Gelenk erfolgen. Injektionen von Cortison, Hyaluronsäure oder anderen entzündungshemmenden Medikamenten tragen dazu bei, die Entzündung verringern, die Gelenkfunktion zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Hyaluronsäure-Injektionen können außerdem die Gelenkschmiere verbessern und die Beweglichkeit des Gelenks erhöhen.

Die Injektionstherapie führen wir in der Regel unter bildgebender Kontrolle, wie zum Beispiel mit Röntgen- oder Ultraschallunterstützung, durch. Auf diese Weise gewährleisten wir in unserer Praxis in Iserlohn eine präzise Platzierung der Nadel. 

Injektionstherapie sind zumeist nur ein ergänzender Teil eines umfassenden Behandlungsplans, um Symptome vorübergehend zu lindern und eine Schmerzreduktion zu ermöglichen. Die Injektionstherapie ist hingegen nicht in der Lage, die zugrunde liegende Ursache der Erkrankung behandeln. Physiotherapie, ergänzende Maßnahmen wie Bewegungstherapie, Gewichtsreduktion oder Medikamente sind damit meist ebenfalls Teil des Behandlungsplans.

Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der die Knochenmasse abnimmt und die Knochenstruktur geschwächt wird, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Knochenbrüche führt. Die Osteoporose-Therapie zielt darauf ab, den Knochenabbau zu verlangsamen, die Knochendichte zu verbessern und das Risiko von Frakturen bei Patienten mit Osteoporose zu reduzieren. 

Die Therapie der Osteoporose in der Orthopädie Iserlohn umfasst in der Regel eine Kombination aus medikamentöser Behandlung, Ernährungsumstellung, ausreichender körperlicher Aktivität und Lifestyle-Anpassungen. Die medikamentöse Therapie erfolgt über die Einnahme von Medikamenten, die den Knochenabbau hemmen und die Knochendichte erhöhen können. Diese spezifischen Medikamente werden je nach individuellem Krankheitsbild und Risikoprofil verschrieben.

Zusätzlich zur medikamentösen Therapie ist eine ausgewogene Ernährung wichtig, um den Knochenstoffwechsel zu unterstützen. Eine ausreichende Zufuhr von Kalzium und Vitamin D ist essentiell für die Knochengesundheit. Kalziumreiche Lebensmittel wie Milchprodukte, grünes Blattgemüse und angereicherte Lebensmittel sollten in die Ernährung integriert werden. Vitamin D wird durch Sonneneinstrahlung und bestimmte Lebensmittel wie Fisch, Eier und angereicherte Lebensmittel aufgenommen. Bei Bedarf können auch Nahrungsergänzungsmittel verordnet werden.

Regelmäßige körperliche Aktivität, insbesondere Gewichtsbelastung und Muskeltraining, ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Osteoporose-Therapie. Durch gezieltes Training können die Knochen gestärkt, die Muskelkraft verbessert und das Gleichgewicht gefördert werden, um Stürze und damit Frakturen zu vermeiden. Darüber hinaus spielt auch der Verzicht auf schädliche Verhaltensweisen wie Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum eine wichtige Rolle in der Osteoporose-Therapie. Beide Faktoren können den Knochenstoffwechsel negativ beeinflussen und das Risiko für Knochenbrüche erhöhen.

Die Osteoporose-Therapie erfolgt nach einem individuellen, Ihrem Lebensstil, Krankheitsverlauf, Alter, Beschwerden und Grad der Erkrankung angepassten Behandlungsplan und erfordert eine langfristige Betreuung und Überwachung. Mit Hilfe von regelmäßigen Knochendichtemessungen und Blutuntersuchungen überwachsen wir den Verlauf der Krankheit und sind zugleich in der Lage, die Wirksamkeit der Therapie zu beurteilen.

Die Schmerz-Therapie spielt eine zentrale Rolle in der Orthopädie, da Schmerzen oft ein Hauptgrund für orthopädische Beschwerden und Einschränkungen sind. Das Ziel der Schmerztherapie ist es, Schmerzen zu lindern oder zu beseitigen, die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen und Ihre Lebensqualität auf lange Sicht zu verbessern.

Unsere Schmerz-Therapie in der Orthopädie Iserlohn umfasst verschiedene Ansätze, die je nach Art und Ursache des Schmerzes individuell angepasst werden. In einer multimodalen Behandlung kombinieren wir in der Regel mehrere Methoden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Eine der häufigsten Methoden ist die medikamentöse Schmerztherapie, bei welcher Schmerzmittel zur Linderung akuter oder chronischer Schmerzen eingesetzt werden können. Weiterhin können entzündungshemmende Medikamente ergänzend auch entzündungsbedingte Schmerzen reduzieren.

Neben der medikamentösen Therapie kommen auch nicht-medikamentöse Maßnahmen in der Schmerz-Therapie zum Einsatz. Durch gezielte Übungen, Bewegungstherapie und physikalische Maßnahmen wie Wärme- oder Kältetherapie können Schmerzen gelindert werden und die Funktionsfähigkeit des betroffenen Bereichs verbessert werden. Hierfür arbeiten wir eng mit Ihrem Physiotherapeuten des Vertrauens zusammen oder sprechen gerne auch Empfehlungen aus.

In einigen Fällen kann zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung auch die Injektionstherapie eingesetzt werden. Dabei werden Medikamente direkt in den betroffenen Bereich injiziert. Darüber hinaus setzen wir bei Bedaruf außerdem alternative Therapien wie Akupunktur oder manuelle Therapie zur Schmerzlinderung ein. Diese Therapien zielen darauf ab, den Schmerz zu blockieren, die Durchblutung zu verbessern und die körpereigene Schmerzregulation zu aktivieren.

Mit unserer Schmerz-Therapie in der Orthopädie Iserlohn zielen wir nicht nur auf die Linderung der Symptome ab, sondern behandeln zugleich auch die zugrunde liegende Ursache des Schmerzes. Durch diese ganzheitliche Herangehensweise, die die Behandlung des Schmerzes sowie die Rehabilitation und Prävention umfasst, können wir langfristige und nachhaltige Ergebnisse erzielen.

Der Sport-Check in der Orthopädie ist eine spezielle Untersuchung, auf dessen Grundlage die sportliche Leistungsfähigkeit und das Verletzungsrisiko eines Sportlers beurteilt wird. Unser Sport-Check der Orthopädie Iserlohn richtet sich an Sportler aller Altersgruppen und Leistungsniveaus, von Freizeitsportlern bis hin zu Profisportlern.

Während des Sport-Checks führen wir mit Ihnen eine umfassende Untersuchung durch, um Ihre körperliche Verfassung zu beurteilen. Dies umfasst z.B. die Bewertung der Muskelkraft, Flexibilität, Koordination, Stabilität und des allgemeinen Bewegungsmusters. Der Zweck dieser Untersuchung ist es, mögliche Schwachstellen, Ungleichgewichte oder biomechanische Probleme zu identifizieren, die das Verletzungsrisiko erhöhen könnten.

Der Sport-Check kann weiterhin die Überprüfung von spezifischen Bewegungen und Techniken beinhalten, die für den jeweiligen Sport relevant sind. Dazu zählt zum Beispiel die Beurteilung von Lauftechnik und des Gangbilds, während ein Tennisspieler spezifische Schlagbewegungen durchführt, um die Körperhaltung und Bewegungsabläufe zu überprüfen.

Zusätzlich zur körperlichen Untersuchung umfasst der Sport-Check auch weitere diagnostische Maßnahmen, wie zum Beispiel bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, Ultraschall oder MRT, um Verletzungen oder strukturelle Probleme aufzudecken.

Basierend auf den Ergebnissen des Sport-Checks schlagen wir bei Bedarf Empfehlungen und Maßnahmen vor, um die sportliche Leistung zu verbessern und das Verletzungsrisiko zu minimieren. Dazu zählen zum Beispiel die Entwicklung eines individuellen Trainings- und Rehabilitationsschemas, die Korrektur von Bewegungsmustern oder die Verordnung von speziellen orthopädischen Hilfsmitteln wie Einlagen oder Bandagen.

Zu beachten ist, dass unser Sport-Check in der Orthopädie Iserlohn nicht nur für bereits verletzte Sportler relevant ist, sondern auch präventiv eingesetzt werden kann, um potenzielle Verletzungsrisiken frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.